Ausbildung wieder aufgenommen

Der erste Dienst fand am Abend des 8. Juni 2020 statt. Nach einer Einweisung in die Hygienebestimmungen ging es los. Als erstes Thema für den Wiedereinstieg stand die Feuerwehrdienstvorschrift 3 (Einheiten im Löscheinsatz) mit dem Schwerpunkt „Wasserentnahmestellen“ auf dem Programm. Man konnte gleich feststellen, dass alle Handgriffe noch saßen und die Geräte weiterhin arbeitsfähig waren.

Neben dem Einsatzbetrieb kümmerte sich der Gerätewart gemeinsam mit seinem Stellvertreter um die Einsatzbereitschaft von Fahrzeugen und Geräten. Hier gab es demnach auch keine Ausfälle zu befürchten.

Neu und bislang nur aus dem Einsatzgeschehen bekannt: Alle Teilnehmer tragen einen Mund-Nasen-Schutz, wenn der Mindestabstand von 1,5m nicht eingehalten werden kann. Das gilt natürlich auch bei der Benutzung der Fahrzeuge. Obwohl die Fahrzeuge nicht voll besetzt unterwegs sind, können die Abstände nicht eingehalten werden. Alle genutzten Fahrzeuge werden nach der Benutzung an allen Kontaktflächen gereinigt (Griffstangen, Lenkrad, Türgriffe, usw.).

Die erste Ausbildungsgruppe besteht aus Kameradinnen und Kameraden aller Altersklassen, die im Alter zwischen 16 und 57 Jahren unterschiedliche Erfahrungen mitbringen. Das bleiben weiterhin wichtige Punkte bei der Feuerwehr: Junge Kameraden bringen ihre frisch erlernten Informationen aus der Truppmann 1-Ausbildung mit, die als Basis für alle weiteren Aktivitäten dienen. Ältere Kameraden bleiben dabei stets auf dem aktuellsten Stand und bringen gleichzeitig wertvolle Erfahrungswerte in die Ausbildung.

Ein wichtiger Teil, der leider noch fehlt, ist das kameradschaftliche Zusammensein. Nach dem wöchentlichen Dienst, der regulär am Dienstagabend stattfindet, treffen sich die 35 bis 40 Teilnehmer im Unterrichtsraum, um noch ein wenig beieinander zu sitzen, ein wenig zu erzählen und die leckeren Speisen des Küchentrupps zu genießen.